CDU, AfD und Basis verhindern wichtige und zukunftsweisende Baumaßnahmen an der Kreissporthalle und blockieren den vollständigen Erhalt der Qualität des Sportbetriebes im Kreis Segeberg Die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen, der FDP, der Freien Wähler und der SPD haben sich in der Sitzung des Kreistages am 13.März mit großem Engagement und starken Argumenten dafür eingesetzt, die Kreissporthalle nicht nur grundlegend energetisch zu sanieren, sondern auch fit für die sportlichen Anforderungen im Wettkampf-, Schul- und Breitensport der nächsten 40 Jahre zu machen. In der Debatte verwies die CDU mit Unterstützung der AfD auf das Budget von 14,5 Mio. €, das nur für die energetische Sanierung ausreiche. Dazu stellte Fabian Osbahr, stellvertretender Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen, klar: „Eine so weitreichende politische Entscheidung erfordert ein kluges Zusammenwirken aller Akteure, insbesondere zwischen KSV, BBZ, Politik und Verwaltung. Fehler der Vergangenheit, gerade bei der Kommunikation, dürfen nicht aus selbst auferlegtem Zeitdruck in einer völlig unausgegorenen Planung münden, bei der für sehr viel Geld deutlich weniger Sport, gerade im Leistungsbereich, möglich sein wird. Das ist verantwortungslos gegenüber den Bürger:innen, dem Sport und dem Ehrenamt im Kreis." Dirk Wehrmann, Fraktionsvorsitzendercder SPD im Kreistag, ergänzte: "Ein schwarzer Tag; für den Sport im Kreis Segeberg aber auch für die Demokratie. Wer trotz aller Warnungen, Hinweise und Brücken die Mehrheiten mit der AfD sucht, handelt verantwortungslos.“ Thomas Thedens, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler, hob die langfristige Perspektive hervor. „Bevor wir eine Entscheidung treffen, die uns für Jahrzehnte bindet, sollten wir die berechtigten Anliegen des Sports angemessen berücksichtigen“. Klaus J. Scheunert, Fraktionsvorsitzender der FDP, verwies auf die Bedeutung des Wettkampf- und Breitensports für die Jugend und die Gesundheit. Dafür adäquat Raum und günstige Bedingungen zu schaffen, sei absolute politische Pflicht und habe höchste politische Priorität. Abb.: pixabay
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